Um kurz vor 10 Uhr trudelten die letzten Teilnehmer der diesjährigen Vereinsmeisterschaften in der Halle ein und die 14 Teilnehmer standen dann fest. Sportwart Steffen und Walter losten dann jeweils 2 Gruppen mit 7 Teilnehmern aus und das Turnier konnte starten. Am Ende der Gruppenspiele setzten sich die Favoriten dann doch durch. Erwähnenswert hierbei ist jedoch das kein Spieler ohne Niederlage blieb und in beiden Gruppen die ersten 3 übers Satzverhältnis ermittelt werden mussten.



Die Ergebnisse der Gruppen im Überblick



Gruppe A



Walter Koos 5:1 17:3

Michael Straub 5:1 15:3

Nico Scheuermann 5:1 16:7

Stephan Mattern 3:3

Peter Nau 2:5

Lukas Schuster 1:6

Lars Rupprecht 0:7




Gruppe B



Thomas Hammer 5:1 15:3

Steffen Nikolaus 5:1 15:4

Thomas Ihrig 5:1 15:5

Marius Rupprecht 3:3

Günther Nikolaus 2:5

Stefan Weber 1:6

Phillip Schuster 0:7




Im ersten Viertelfinale tat sich Walter Koos gegen Marius Rupprecht recht schwer, doch am Ende konnte er sich dann doch in 5 Sätzen durchsetzten. Nico zog dann im Duell der ersten Mannschaft gegen Steffen mit 3:1 den Kürzeren. Thomas Ihrig war wegen dem auftauchen seiner Tochter wohl so abgelenkt, das er gegen Michael wenig zustande brachte und mit 3:0 verlor. Thomas Hammer setzte sich in 3 engen Sätzen, wobei ihm in den entscheidenden Momenten das Glück parat stand, gegen Stephan durch.



Walter variierte sein Angriffspiel gegen Steffen immer wieder neu. Doch dieser blockte einfach alles weg. Am Ende schwanden dann bei Walter die Kräfte und Steffen konnte mit einem 3:1 ins Finale einziehen. Dort wartete schon Michael, der sich mit dem gleichen Ergebnis gegen Thomas Hammer durchsetzte.



Den besseren Start im Finale erwischte Steffen. Michael griff zu ungestüm an und wurde eiskalt ausgeblockt. Nachdem Steffen den ersten Satz gewonnen hatte und auch im 2. Satz mit 10:3 führte stellte Michael sein Spiel um. Er kam noch auf 10:9 ran, doch dann ließ ihn Steffen mit einem Netzroller keine Chance. Die nächsten beiden Sätze gingen dann klar an Michael. Steffen mobilisierte, angetrieben von den Zuschauern, nochmals seine letzen Kräfte. Es ging in die Verlängerung und in dieser war Michael am verzweifeln. Er lag fast immer in Führung, doch Steffen wehrte die Matchbälle mit Kanten und Netzbälle gekonnt ab. Am Ende hatte er das glücklichere Ende auf seiner Seite und wurde verdient Vereinsmeister. Wie hoch der letzte Satz ausgegangen ist wussten am Ende beide nicht.




Bei Fleischkäse, Kartoffelsalat, Nudelsalat und Hopfenblütentee ließ man dann den tag gemütlich ausklingen. Hierbei ein großes Dankeschön an Moni, die das Essen für uns besorgte.

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